Bei bestem Hallenwetter ging es am vergangenen Wochenende weiter. Unsere Ladys der ersten empfingen die Damen vom SV Lok Templin 1951.

Den Anfang machte Taxi. Er startete in der Kabine mit einer emotionalen Ansprache in der es hieß, dass die Damen von Anfang mit Tempo spielen sollen. Die erste, zweite, dritte und sogar vierte Welle sollten heute zum Einsatz kommen. Die Bank ist üppig gefüllt, wer Puste braucht, kommt runter!

Startschuss war 16 Uhr und die Potsdamerinnen setzten das um, was Taxi sehen wollte, ein schnelles Spiel und schnelle Tore. Frühzeitig setzten sich die Ladys ab. Es war ein Genuss mit anzuschauen, wie Pässe, Laufwege und die Trainertaktik ineinander aufgingen. Der rote Faden war wieder gefunden und die Potsdamerinnen spielten mit gewohnter Stärke. Egal wer von der Bank auf die Platte kam, es war in keinster Weise ein Einbruch zu sehen und somit gingen sie mit 21:11 in die Halbzeitpause… Jaaa erst die Halbzeitpause!

Nun hatten sie Blut geleckt und wollten noch mehr. Und es kam noch mehr, wieder wurden Bälle erobert, die wiederum oft erfolgreich zum Torekonto dazu gezählt werden konnten. Zum Ende der Partie entschied sich die Templiner Mannschaft einen siebten Feldspieler mit dazu zu holen. Doch diese Taktik ging nicht immer auf und sie fingen sich ein, zwei Kontertore im leeren Tor. Alles in allem klappte heute sehr, sehr viel und die Ladys konnten sich ihren 2. Platz in der Tabelle zurück erobern. Mit einem Endstand von 42:26 verabschiedeten sich die Mannschaften aus diesem fairen Spiel. Anbei möchten wir die Schierileistung loben, da gab es wirklich nichts zu meckern.

Fazit:

• die Mädels zeigten ihre gewohnte Stärke
• eine Mannschaft, eine Einheit, egal wer auf der Platte stand, alle rufen ihre Stärken ab
• jede Feldspielerin konnte sich mit Toren rühmen
• and dieser Stelle ein großes Dankeschön an Nina, Caro und Conny, die uns tatkräftig unterstützten

C. Strohwald/Ngamotu und L. Große