Kein Weihnachtsgeschenk für den HSC Potsdam III

Zum letzten Spiel vor der Weihnachtspause trat der HSC Potsdam III auswärts gegen den Märkischen BSV Belzig II an. Trotz des vorweihnachtlichen Stresses konnten wir mit 14 Spielerinnen auf eine volle Besetzung zurückgreifen.

Der Start in die Partie gelang uns gut und wir konnten bis zur 18. Minute die Führung halten. Leider kippte das Spiel danach, weshalb wir mit 14:10 für Belzig in die Halbzeit gingen und am Ende mit 31:23 verloren. Dieses Ergebnis ist vor allem auf die Tempogegenstöße der Gegnerinnen zurückzuführen, die durch unsere unkonzentrierten Zuspiele und vergebenen Abschlusschancen ermöglicht wurden. Im Gegenzug erzielten wir unsere Tore überwiegend durch  Einzelaktionen. Hier hätten wir öfter Kombinationen ausspielen können. In der Abwehr funktionierte vieles bereits recht gut, allerdings waren wir beim Nachrücken gelegentlich einen Schritt zu langsam, was Belzig konsequent ausnutzte. Hervorzuheben ist die starke Leistung von Lea Jessen, die wie immer sehr gut hielt und der Mannschaft dadurch eine solide Basis bot. Positiv anzumerken ist außerdem, dass wir bei diesem Spiel keinen so großen Leistungseinbruch in der zweiten Hälfte zeigten wie in früheren Spielen. Dies lag einerseits an der vollen Bank, andererseits an der großartigen Kondition von Susanne Bartz, Juliane Lehmann, Dorothy Zimba, Silke Poerschke, Kristina Alexa Hochschulz, Melanie Wegen und Bettina Buchholz.

Auch wenn wir uns nicht mit einem Sieg beschenken konnten und noch viel Potenzial nach oben haben, können wir auch ein bisschen stolz auf uns sein, wenn man sich die konsequente Verbesserung der Mannschaft anschaut. So verloren wir das Auswärtsspiel gegen Belzig im letzten Jahr noch mit 49:15. Auch unsere Torstatistik hat sich im Vergleich zum letzten Jahr deutlich verbessert: In den letzten Spielen erzielten wir immer um die 20 Tore. Darauf lässt sich aufbauen. Mit dieser Entwicklung und dem gezeigten Einsatz können wir die Aufgaben im neuen Jahr mutig angehen.

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