HVB Pokal, die erste Runde!
Hyper, Hyper… weiter, weiter!!!
Von Anfang an war unsere Mission klar. Egal was passiert einfach weiter!
„Berlin,Berlin wir fahren nach Berlin.“ So klangen die Rufe nach Abpfiff des zweiten Pokalspiels. Vielleicht sollten wir dem treuen Fan „Engel“ erklären, dass wir beim HVB -Brandenburg Pokal waren und Berlin nun wahrlich nicht zu Brandenburg gehört, obwohl es im Zentrum Brandenburgs liegt. Der einzige Grund warum WIR (Lario&Muigi) nach Berlin fahren würden, wäre die Berliner Currywurst, denn in Italien bekommt man so einen Leckerbissen nicht.
Nun gut… zurück zum Wesentlichen.
Pokal in Finowfurt, wir fangen mit dem ersten Spiel gegen den RSV-Teltow-Ruhlsdorf an, die eine Spielklasse über dem HSC (Brandenburgliga) spielen. Die ersten paar Minuten war das Spiel sehr ausgeglichen. Recht schnell passten sich die Hsc’lerinnen an die offensive Deckung der Teltower Damen an, diese Taktik sollte das Potsdamer Angriffspiel schwächen. Doch das Gegenteil stellte sich ein… Die Potsdamerinnen spielten ihre „heiße Pellkartoffel-taktik“ (schnelles Passspiel, Doppelpässe, etc.). Dadurch konnten die HSC Damen schnell Räume gewinnen und ihre Nebenfrauen frei spielen. So gelang es ihnen das gesamte Spiel zu kontrollieren. Die Abwehr funktionierte zusätzlich wie ein Schweizer Uhrenwerk und jede Spielerin huschte in windeseile auf die Position ihrer Deckungspartnerin, wodurch viele Angriffe der Teltowerinnen ausgebremst werden konnten. Zur Halbzeit wurde die Mannschaft noch mal komplett durchgewürfelt was den Spielfluss der HSC’lerinnen nicht stuzte, es wurde an die vorherige Leistung angeknüpft, sodass das Spiel mit 23:16 für das Team vom HSC Potsdam ausging.
Nach einer 45 minütigen Pause ging es in das zweite Spiel gegen den Finowfurter SV. Da der Druck auf der Heimmannschaft lag, und dieser von ihren lautstarken Fans verstärkt wurden, gingen unsere HSC Damen im Gegensatz zu den Gastgrberinnen gelassen, ohne Druck und wie gewohnt lässig ins Spiel. Ganz nach dem neuen Mannschaftsruf: Hyper,Hyper…weiter, weiter!!!
Die Mannschaftsaufstellen war wieder neu durchmischt und trotzdem versuchten sie an ihrer vorherigen Leistung anzuknüpfen. Die Finowfurterinnen spielten eine defensive Abwehr was zur Folge hatte, das beide Mannschaften sich neu orientieren mussten. Jedoch gelang es unseren Mädels schnell das Ruder in die Hand zu nehmen, sie warfen aus dem Rückraum und dies mit großem Erfolg, ging der Rückraum nicht in die Luft, warfen die Potsdamer Außenspielerinnen oder die agilen Kreisläuferrinen und donnerten die Bälle ebenso gut ins Tor. Das drauffolgende Ergebnis war eine 6 Tore Führung zur Halbzeit.
Neue Halbzeit, neue Aufstellung, neue Abwehrformation der, Finowfurterinnen. Sie stellten ihre Abwehr von einer 6:0 zu einer 5:1 Stellung um, wobei die Potsdamer Damen kurze Zeit ins straucheln kamen. Zusätzlich fanden Vorne die Würfe nicht mehr ins Tor… Doch cool bleiben noch ist nichts verloren. Die Gastgeberinnen konnten den Vorsprung bis auf zwei Tore verkürzen. Zum Glück fanden die Mädels zur gewohnten Stärke zurück. Sie spielten sich wieder frei und die Bälle fanden sich auch schnell im Netz wieder. Durch diese Teamarbeit konnten sie die Führung für sich behaupten und gingen mit einem Spielstand von 13:17 als Siegerinnen vom Felde.
Unser Fazit:
1. Berlin gehört nicht zu Brandenburg
2. Das Pokaltunier war eine super Generalprobe für die neue Saison. Es ist wunderbar zuzuschauen wie flexibel einsetzbar die Mannschaft ist, egal wie die Mannschaft aufgestellt wird die Teamleistung beliebt konstant, denn wie sagte der Trainer uns mitteilte:
„Es sind alle aus dem selben Holz“
Liebe Grüße Lario&Muigi
Es begeisterten uns:
Isa, Piesel, Lotte, Patti, Lisa, Marieke, Sense, Karo, Janine, Queddy, Nina, Patti und Claus