13.10. und 20.10.2024 – 2. Frauen
Etwas verspätet wollen wir aber trotzdem noch von unseren letzten beiden Spieltagen berichten. In den vergangenen zwei Spielen standen wir gegen folgende Mannschaften auf dem Feld, darunter das Heimspiel gegen Wittstock am Sonntag den 13.10. und auswärts gegen Fredersdorf-Vogelsdorf am 20.10.
Mit folgenden Ergebnissen:
13.10. HSC Potsdam II : FK Hansa Wittstock 1919 [31:28 (14:13)]
20.10. OSG Fredersdorf-Vogelsdorf : HSC Potsdam II [29:11 (18:6)]
Am 13.10. trat Wittstock lediglich mit sieben Spielerinnen an. Sie gaben ihr Bestes, was sich auch im Ergebnis widerspiegelte, und hielten gut mit. Wir hingegen spielten unseren Ausdauer-Vorteil nicht konsequent genug aus. Unsere Verteidigung am 6- Meter-Kreis, war zu statisch und viele Strafen gingen gegen uns. Die knappe Führung aus der ersten Halbzeit konnten wir etwas ausbauen. Es war ein spannendes und emotionales Spiel bis zur letzten Minute. Wir freuen uns über das Ergebnis. Wir nehmen die positive Energie aus diesem Sieg mit in die kommenden Spiele, ebenso wie die Aspekte, die wir noch verbessern müssen. Der Teamgeist war da. Wie es sich bereits in den ersten beiden Spielen zeigte, können wir die alten Muster aus der letzten Saison ablegen, auch wenn sie in einigen Spielphasen noch kurz aufblitzen. Unsere Stärke lag darin, diese Momente umzuwandeln und unsere Spielweise anzupassen. Zudem hat jede Spielerin mindestens ein Tor erzielt, was unsere Mannschaftsstärke unter Beweis stellt. Wir glauben an uns und haben große Lust, Handball zu spielen.
Im Spiel gegen Fredersdorf hatten wir die Motivation, auf unseren letzten Sieg aufzubauen. Allerdings sah die Ausgangslage von Beginn an nicht vielversprechend aus. Zu siebt und trotzdem mit einer Portion Entschlossenheit machten wir uns auf den langen Weg nach Fredersdorf-Vogelsdorf, doch uns war bewusst, dass es eine Herausforderung werden würde. Natürlich lag es an uns, unser Bestes zu geben, und wir hofften auf ein wenig Glück. Leider war dieses nicht auf unserer Seite. Wir haben versucht, die Chancen, die wir uns zum Teil gut erarbeitet hatten, zu nutzen. Spieltechnisch konnten wir mit Fredersdorf gut mithalten, doch es gelang uns nur selten, den Ball im Tor unterzubringen – und das ist schließlich entscheidend. Uns fehlte das nötige Glück sowohl beim Wurf als auch in anderen entscheidenden Phasen des Spiels. Dennoch waren die positiven Impulse aus dem Training deutlich zu sehen. Wir haben nie aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft. In den letzten 10 Minuten mussten wir sogar in Unterzahl spielen. Bei unseren Torchancen hätten wir mindestens 15 Tore mehr erzielen müssen, doch wir vergaben viele Gelegenheiten, und die Torhüterin von Fredersdorf zeigte ebenfalls eine starke Leistung. Körperlich gaben alle ihr Bestes und kämpften bis zum Äußersten. Trotzdem spiegelte sich unser Einsatz nicht im Endergebnis wider. Enttäuschung und ein gewisser Frust sind Gefühle, die wir mit nach Hause nehmen. Dennoch sind wir uns auch bewusst, dass das Spiel mit einer kompletten Mannschaft ganz anders verlaufen wäre.
Wir sind ein gutes Team, haben Spaß beim Spiel und wollen dies auch auf der Fläche beweisen. Wir wollen punkten! Das nächste Spiel steht am Sonntag, den 10. November, in Potsdam auf dem Programm. Gegen die Frauen aus Bernau wird es garantiert kein einfaches Unterfangen. In den vergangenen Jahren sind wir uns bereits häufig begegnet. Derzeit belegt Bernau den 6. Platz, während wir punktgleich auf Platz 7 liegen – allerdings haben sie die bessere Tordifferenz. Wir sind fest entschlossen, die 2 Punkte in unserem Heimspiel zu sichern und das Match für uns zu gewinnen. Wir freuen uns sehr auf ein mitreißendes und enthusiastisches Publikum, das uns tatkräftig anfeuert. Schaut also gerne vorbei!