Am letzten Sonntag war Matchday. Die Potsdammerinnen der ersten Frauenmannschaft bereiten sich auf die Revanche gegen Hennigsdorf vor. Es sollte ein Torefestival werden. Wurde es auch, jedoch leider nicht für uns. Es war im wahrsten Sinne ein rabenschwarzer Tag. Mit 10 Toren Unterschied trennten sich die Damen aus Hennigsdorf und des HSC.
Anfangs konnten unsere Mädels das Spiel der Hennigsdorfer mithalten. Es war bis zur Halbzeit eine relativ ausgeglichene Partie. Zwar gingen die Gäste mit 4 Toren Vorsprung in die Pause, ABER es war ein positiver Aufwärtstrend erkennbar. Die Mädels haben sich dem Spiel der Hennigsdorferinnen angepasst, es wurden Bälle in der Abwehr erobert und konnten auch verwandelt werden. Immer wieder spielten wir im Angriff die Bälle so lange durch bis unsere Außenspielerinnen ausreichend Platz hatten und den Ball erfolgreich ins Tor versenkten.
Mit dem Anpfiff der zweiten Halbzeit verpuffte der Aufwärtstrend. Unzählige technische Fehler schlichen sich ein. Die Zuspiele wurden entweder nicht gefangen oder die Hennigdorferinnen kamen und zuvor. Diese Fehler wurden gnadenlos von den Gästen bestraft. Trotz dieser Phase kämpften wir Hyper, Hyper, weiter, weiter und noch mehr weiter.
Und wir hatten schöne Aktionen und Balleroberungen. Auch unsere Torhüter Ute&Bea zeigten starke Paraden. Jedoch wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Unzählige Torchancen wurden vergeben. Dieses Spiel war kein Kampf der Giganten, sondern gegen uns selbst! Am Ende haben wir uns selbst geschlagen. Auch wenn wir immer weiter gekämpft, nie aufgegeben haben …. sollte es an diesem Wochenende einfach nicht sein. Es fehlte das gewisse Etwas, nämlich die Leichtigkeit Tore zu erzielen, sowie der ein oder andere Pfiff der Unparteiischen. Endstand 19:29
Fazit:
- der Kopf muss wieder frei werden, damit wir da anknüpfen können, wo wie zu Saisonbeginn waren
- starke Fans, starker Hinterhalt
C. Strohwald/Ngamotu und L. Große