Am Samstag Nachmittag trafen sich die ersten Frauen um 15:30 Uhr im Kirchsteigfeld, um sich auf die Reise nach Eichstädt zu machen. Nach unserer verkürzten Erwärmung, durch ein Männerspiel davor, starteten wir hoch motiviert nach 18 Uhr das Handball Duell gegen Eichstädt. Wir fanden sehr schnell ins Spiel und konnten uns mit 0:4 absetzten. Dieses Mal haben wir unsere 15 minütige „Warmup“ Phase gekonnt überspielt. Dies merkten die Eichstädtinnen ebenfalls, haben taktische Maßnahmen ergriffen und eine Spieler aus dem Rückraum in Manndeckung genommen. Diese Strategie hatte zur Folge, dass die Gegnerinnen unsere Fehlwürfe zu Ihren Vorteil nutzten. Die Gastgeberinnen gingen in Führung, jedoch war das nur von kurzer Dauer. Wir fanden uns mit der Manndeckung schnell zurecht und konnten trotz zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen mit einem Tor in Führung in die Halbzeitpause gehen (12:13).
Durch eine motivierende Ansprache von Torsten (dessen Gemüt zu diesen Zeitpunkt für seine Verhältnis relativ entspannt war), knüpften wir an unsere Leistung der ersten Halbzeit an. Wir bauten unseren Vorsprung aus. Jedoch sollten wir uns nicht zu früh freuen, denn als die Manndeckung-Strategie der Eichstädtinnen nicht aufging, wurden pünktlich zu Halloween die Geister in Schwarz beschwört. Die Kurzfassung ist: wir Spielten 10 Minuten in Unterzahl, teilweise sogar in doppelten Unterzahl. Jedoch wollen wir euch die Gruselgeschichte nicht vorenthalten. Aber Vorsicht es wird sehr schaurig boooooboobboo.
Angefangen hat es, als die Geister das unparteiische Kampfgericht zum Hexenministerum ernannt haben und dieses unserem unschuldigen Sense(nmann) eine falsche Eintrittszeit sagte. Daraufhin wurde unser Sense(nmann) von den schwarzen Geistern mit einer erneuten Zeitstrafe für einen Wechselfehler bestraft. Dass war jedoch nichts dagegen, was dann geschah, als das der Halloween Fluch ausbrach. Er sorgte dafür, dass das Sehvermögen der eigentlich unparteiischen Geister beeinträchtigt wurde, teilweise auch verschwand. Das war sehr skurril und gruselig. Das Schlimme an der Sache war, das alle diese Ereignisse unseren Torsten zu einem brüllenden Oger motivieren ließen. Darüber waren die schwarzen Geister nicht sehr amüsiert und verwandelten unseren Oger mit ihren zwei Fingern zu einen stummen Zombie. Der teilnahmslos, ohne jegliche Reaktion auf unser Rufen das Spielfeld verließ und sich auf die Tribüne zu den anderen Gruselkreaturen gesellte.
Kurzzeitig waren wir über das Verhalten ein wenig verwirrt, bis wir begriffen, dass wir im Gruselkabinett sind und gegen den Fluch ankämpfen müssen. Dank unsere Geisterjägerin Melli konnte der Zombie-Fluch nicht auf uns übergreifen. Sie nahm ein Team Time Out und fand motivierende Worte, die uns den Weg durch das Labyrinth zeigen sollten.
Wir schafften es in der Schlussphase (ca.6,66 Minuten) von einen 20:25 Spielstand auf ein Endergebnis von 25:26 zu verkürzen. Am Ende waren wir den bösen Kräften der schwarzen Geister erlegen. Mit Pflock im Herz und Ketten an den Beinen schafften wir es lebend aus dem Gruselkabinett. Trotz Niederlage waren wir ein super tolles kämpferisches Ghostbuster Team und wir konnten unseren Torsten aus dem Zombie-Fluch befreien.
Wie gesagt liebe Leser, diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und beinhaltet eine Prise Ironie.
Das Ghostbuster – Team
Ute, Tina, Sense, Astrid, Piesel, Lisa, Marieke, Queddy, Birgit, Patti, Claus, Melli und Torsten