Am Sonntag starteten beide Frauenmannschaften in gewohnter Heimkulisse ihre Spiele. Nachdem die 2. Damen einen super spannenden Sieg in den letzten zwei Minuten gegen Teltow errungen hatte, waren die 1. Frauen hoch motiviert um es Ihnen gleich zu tun.
Das Spiel startete gleich mit einem guten Polster, Patti versenkte die ersten Tore für Potsdam. Wildau versuchte seit Anpfiff sofort mit schnellem Vorrantreiben des Spiels und stetigem Wechseln die Potsdamer Deckung ins Straucheln zu bringen. Doch dies gelang Ihnen nicht wirklich, denn die Deckung stand wie eine eins und niemand ließ sich hier austricksen. 9:2 Stand es in der 16. Minute für Potsdam. Doch dann kam ein kleiner Einbruch, verschuldet durch Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Spielerin und Spielerin… Und Spielerinnen und Trainer. Wildau nutzte diese Lücke aus und bestrafte die Gastgeberinnen mit vielen Gegentoren. Somit ging es mit einem 12:10 in die Halbzeit.
Frisch und mit noch mehr Elan als vorher ging es in die zweite Hälfte, denn unsere Damen wollten sich die zwei Punkte gewiss nicht nehmen lassen. Und so startete Potsdam mit zwei super Toren von Außen. Jenny verwandelte sie, wie so viele an diesem Tag, souverän im langen Eck. Die Deckung stand noch fester als vorher. Wildau kam nur wein mit dierer Standfestigkeit zurecht. Wir konnten ihnen immer wieder ein paar Bälle abluchsen und diese zu Kontertoren verwandeln, Auch am 7m kamen Sie an einer Ute einfach nicht vorbei.In der zweiten Hälfte saßen die 2min Strafen bei den Schieris sehr locker, auf beiden Seiten wurde gut verteilt (insgesamt 12x 2min) aber wer hat schon was gegen eine kleine Pause. Selbst als Potsdam nur mit 4 Leuten auf der Platte stand, konnten die Gegnerinnen sich nicht wirklich einen Nutzen daraus machen. (Klasse gemacht Ihr „Fantastic 4“) In den letzten zehn Minuten schenkte Potsdam den Wildauer Damen nochmal ordentlich ein ein – schnelle Doppelpässe wandelten sie von jeder Position zu klasse Kontertoren um, und auch wirklich jeder Ball saß. Alles in Allem ein verdientes gewonnenes Spiel.
Fazit:
- jeder aus der Reihe konnte sich in die Schützenliste eintragen
- eine verdammt starke Deckung
- auch nach kurzen Problemen bleibt der Kopf klar und das Ziel vor Augen
L. Große / A. Thomschke