Am Samstag, den 15.12.18 nahmen die Mädels der ersten Frauenmannschaft des HSC Potsdam den Weg zum letzten Auswärtsspiel des Jahres auf sich. Wohlgestimmt ging es diesmal nach Finowfurt. Leider kamen die Mädels nur schwerlich ins Spiel. Die erste Halbzeit war letztlich geprägt durch viele einfache Fehler, technisch als auch taktisch. Dem gegnerischen Team wurde durch grobe Unkonzentriertheit der Potsdamer Damen vorerst in die Hände gespielt. An der 8. Minute konnte endlich eine Führung herausgeholt werden. Diese erreichte in der 17. Minute mit 4 Toren Vorsprung zum 7:11 erstmals ihren Höhepunkt, bis sich wieder ein kleiner Störenfried, der altbekannte Herr Wurm einschlich. Im Schlepptau bracht er zu allem Übel folgende Symptomatikfreunde mit: Fehlpässe, schlecht genutzte Konter, unerreichbare Anspiele an den Kreis, planloses Spiel, löchrige Deckung. Herr Wurm und seine Freunde waren bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht gewillt zu gehen. Erst nach harter – aber nötiger – Halbzeiteinheizung durch Trainer Torsten mussten Herr Wurm nun einsehen, dass er nicht länger erwünscht ist. Denn nachdem dern Finowfurterinnen zu Anfang der zweiten Hälfte dann auch noch die Führung mit 16:15 gelang, standen die Potsdamerinnen vor der Wahl; sich erden und das Zepter zurückholen, oder aber das Spiel nach und nach abgeben. Letzteres war jedoch keine Alternative. Die Pässe wurde wieder präziser, die Anspiele bedachter, der Angriff schneller und die Deckung härter. Hierdurch kam es dann zu nicht ganz wenigen Zeitstrafen. Doch wo kein Wille, da keine Deckung. Nach und nach konnte die Potsdamer Erste ihre Führung ausbauen und schlussendlich die letzten zwei Punkte des Jahres 2018 einheimsen, Endstand 28:34.
Fazit:
- Torstens Halbzeitansagen wirken Wunder
- Kopf hoch – Brust raus
- lieber spät als nie
- dieses Kreuzen funktioniert tatsächlich
- kühlen Kopf bewahren nützt
- jeder trägt Verantwortung!
- heiße Kartoffeln haben auf dem Feld nichts zu suchen
- Herr Wurm darf sich in 2019 endgültig zurück ziehen
- T(h)orgefahr hat nichts mit Marvel zu tun
A.Lachmund