
Am 20.10.19 stand nach dreiwöchiger Pause das nächste Spiel auf dem Programm. SV Lok Rangsdorf hieß der Gegner.
Die erste Halbzeit gestaltete sich recht ausgeglichen. Rangsdorf legte zwar vor, aber davon ließen wir uns nicht abschrecken, konnten sogar immer wieder ausgleichen. Bis dato gibt es hier gar nicht allzu viel auszuwerten. Die Kombis wurden gespielt und die Lücken weiträumig genutzt. Die Toreverwertung hätte wie so oft allerdings höher ausfallen sollen, zu viele unglückliche Lattentreffer und zu früh genommene Würfe.
Halbzeitstand 10:12. Also noch alles drin.
Die zweite Hälfte startete schleppend für uns. Es schien nun wirklich nichts verloren, aber so richtig klappen wollte es auch nicht. Auch Utes Spezial-Rangsdorf-Vorbereitungstraining zeigte leider an diesem Tage keine große Wirkung. Die Köpfe waren dicht und wir ließen uns zu leicht austanzen.
Auch die Rangsdorfer Kreisspielerin hatten wir nicht ganz im Blick. Sense spielte vorne ein paar glänzende, einfache Züge – einfaches auf die Lücke ziehen und dann ablegen nach Außen. Frei nach dem Motto, was klappt mach immer wieder, hat das oft geklappt, so dass Astrid sich am Sonntag den Titel „Abräumer des Tages“ an den Spint hängen darf.
Gereicht hat das aber nicht. Die Gäste bauten sich indes ihr Polster immer weiter auf, wärend wir uns die Zähne an der souveränen Rangsdorfer Torhüterin, der Latte oder dem Pfosten ausbissen. Die letzten 5min machte Rangsdorf dann nur noch für sich aus und zog davon.
Letztendlich bleibt zu sagen, dass es nicht unser Tag und schon gar nicht unser Spiel war. Wir nehmen die Niederlage als ordentliche Erfahrung mit und wissen, wo wir ranklotzen müssen.
Endstand an diesem Tag war 23:35.
Fazit:
- mehr Miteinander als Einzelaktionen
- Kopf frei kriegen, denn den brauchen wir im Spiel
- 50% 7m Trefferquote
- wir bleiben am Ball -> Hyper, Hyper
A.Thomschke
L.Große