In ein schwieriges Spiel starteten die Mädels der zweiten Mannschaft des HSC Potsdam am Samstagmittag gegen den Spitzenreiter der Kreisliga, HSV Falkensee 04 II. Besonders schwer fiel der Einstieg – zumal sich personell geschwächt den Potsdamern nur wenige Auswechselmöglichkeiten boten.
Die ersten Minuten verliefen auf beiden Seiten torlos. Conny hielt den Kasten auf Potsdamer Seite ordentlich dicht, doch die Abwehr durchschaute die gut gespielten, alt bewährten Spielzüge der Frauen aus Falkensee nicht, sodass diese sich nichtsdestotrotz mit sechs Toren absetzten konnten.
Erst dann gelang auch den Potsdamern ihr erstes Tor in dieser Partie. Doch auch das half ihnen nicht, besser ins Spiel zu finden. Die Kreisspielerin von Falkensee machte es den Potsdamer Mädels zunehmend schwieriger und Falkensee führte bald mit 8:1. dann kündigte sich eine kurze, aber stärkere Phase Mitte der ersten Halbzeit bei den Potsdamer Mädels an, die sich im Angriff drei 7-Meter erkämpften, die Jessy treffsicher in den unteren Ecken des gegnerischen Vierecks versenkte. Allerdings blieben die Gegner weiterhin treffsicher und verwandelten alle Chancen. So stand es zur Halbzeit bereits fast vorentscheidend 13:4 für die zweiten Damen von Falkensee.
Mit wiedergefundenem Elan begannen die Potsdamer Mädels die zweite Halbzeit. Es bot sich zunehmend ein Spiel, das auch nach Handball aussah. Statt unvorbereitete Einzelgänge bot sich nun ein abwechslungsreicheres Spiel mit Spielzügen und einfachen Wechseln, die oft auch zum Tor führten. Auch wenn es im gegnerischen Kästen zunehmend häufiger klapperte, wurden auch jetzt noch viele Chancen, ein Tor zu erzielen, verpasst. Zu oft landete der Ball in den gegnerischen Fängen oder prallte an Latte oder Pfosten ab. 10 Tore Abstand – das sollte der für die Potsdamer Mädels positivste Stand auf der Tortafel sein beim 17:7 Mitte der zweiten Halbzeit. Bis zum Spielende kämpften die Mädels der zweiten Potsdamer Mannschaft um Ergebnisverschönerung. Doch auch das sollte ihnen am Samstagnachmittag nicht so richtig glücken. Vermehrt bekam der Gegner wieder die Hände an den Ball und stand stark in der Abwehr. Zum Schlusspfiff stand es schlussendlich 26:11 für das Team aus Falkensee.
Im Kopf bleibt bei den Mädels des Potsdamer Teams eine Menge Kampfgeist, Spaß am Handball und eine gute zweite Halbzeit.
Großer Dank gilt Lara als Jungspielerin des und Lotte, die blitzschnell von ihrem B-Jugendspiel nach Falkensee eilte, um das Team zu verstärken.
Es spielten: Conny, Sophie, Caro, Birgit, Jessy, Nadine, Nicole, Hella, Lara, Lotte