Am Samstag 12.03.2016 hatte der Tabellenführer Teltow zum Handballreigen geladen. Froh gelaunt und exzellent vorbereitet – denn wir testeten am Donnerstag den Brandenburgligisten Rangsdorf und zogen uns beachtlich aus der Affäre – fuhren wir frohen Mutes und mit voller Kapelle dorthin.

Wie gesagt hoch motiviert gingen wir ins Spiel mit einigen treuen Fans im Rücken, aber viel mehr Leuten, die gern gesehen hätten, das Teltow uns abschießt. Aber gleich Vorweg, der HSC-Potsdam erwischte einen super Tag und am Ende überrannten wir den Tabellenersten, auch wenn der Endstand, 26:22 nur vier Tore plus, das am Ende nicht unbedingt aussagt.

Zu Beginn startete Teltow wie erwartet schnell und eröffnete den Torreigen zum 1:0 und kurze Zeit später auch zum 3:2, aber das sollten im gesamten Spielverlauf die einzigen Male Führung für den Gastgeber bedeuten. Über ein 4:3 für den HSC ging es weiter zum 8:6 bis zum Halbzeitstand von 15:9. Von Beginn an waren unsere Mädels konzentriert in der Abwehr und im Angriff waren Sie effektiv und besonders aus dem Rückraum wirkungsvoll. Durch gute Paraden im Tor und schnellen Pässen auf unsere Außen konnten diese durch schnelle Konter wohl gefallen.

Nach der Halbzeitpause legte der Tabellenführer los wie die Feuerwehr und verkürzte seinen Rückstand, aber auch das konnte die Potsdamer Mädels an diesem Tage nicht aus der Ruhe bringen. Nach einigen Minuten waren sie wieder im Spiel und legten Teltow quasi lahm. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung, beim Spielstand von 25:17, auf acht Tore an. Nicht nur der Potsdamer Trainer glaubte zu träumen auch auf den Rängen war es ruhig bis auf die Treuen Potsdamer Fans, welche Ihre Mannschaft feierten.

Zum Spielende konnte Teltow zwar noch verkürzen, aber da war der Apfel schon gegessen und jeder in der Halle konnte sehen, wozu unsere Mädels in der Lage sind und wie Sie sich über diesen Sieg freuten. Nun Bleibt es diesen Schwung in die nächsten Spiele mitzunehmen, denn die eigentlichen BigPoints müssen wir noch zu Hause einfahren.

Auf Mädels geht’s in den Endspurt und Ihr seit ein “cooler Haufen” und noch viel besser – ein Team – .

Euer Schleifer